Es gibt Bilder und Geschichten, die man sehr oft nur vom Hörensagen oder aus Bilderbüchern kennt. Vor allem dann, wenn man aus einer der europäischen Städte in die Alpen reist. Nein die Milch kommt nicht aus der Packung und die Wurst wächst nicht auf Bäumen. Auch das Fleisch zum Grillen oder der saftige Rostbraten im Restaurant hat eine Geschichte. Sehr oft ist es eine schreckliche: Es ist die Geschichte von Tieren, die in engen, dunklen Ställen – welche diese Bezeichnung nicht verdienen – vor sich hinvegetieren und so rasch als möglich mit Turbomastfutter ihrem grausamen Ende entgegenblicken.
Aber es gibt Hoffnung, dass immer mehr Menschen nachdenken, woher unsere Lebensmittel wirklich kommen und im Handel und in der Gastronomie Wert auf hochwertige Nahrungsmittel legen und auch darauf achten, woher diese kommen.
Wir stellen euch hier in Form von Bilder, das Leben der Almochsen des Ruetzbauern aus dem kleinen Tiroler Ort Kematen vor. Diese Tiere werden gehegt und gepflegt, verbringen ihr Leben auf den saftigen Hängen der Kemater-Alm inmitten einer grandiosen Bergwelt in Symbiose mit Ziegen und Schweinen. Behütet von echten Hirten.
Katharina und Matthias Schöpf haben diesen Hof von Pepi Ruetz übernommen und sich auf die artgerechte Zucht von Almochsen und Truthähnen konzentriert. Wir haben in einem früheren Artikel hier auf unserem Blog von den Almochsen am Rutzhof berichtet. Damals war es Winter in Tirol
Liebe Mitmenschen…. seht euch die Bildgeschichte in aller Ruhe an und entscheidet ob ihr diese Art der Landwirtschaft unterstützen wollt, oder nach wie vor zu billigen Waren im Lebensmittelregal greift und damit das Leid der Tiere fördert.















Der Ruetzhof ist erreichbar:
Katharina und Matthias Schöpf
A – 6175 Kematen / Michelfeld 1,
Mobil: +43 650 9666889
E-Mail: ruetzhof@gmail.com
One comment
Sehr schöne Bilder! Finde es immer schön zu sehen, dass es auch Bauern und Bäuerinnen gibt, die sich wirklich um das Tierwohl bemühen. Schade nur, dass es immer noch genügend schwarze Schafe gibt..