Dieser Sommer hatte – laut allen professionellen „Wetterfröschen“ – die meisten und heißesten Sonnentage seit langem. Trotzdem regnete es genau an jenem Tag, als am Innsbrucker Hausberg – dem Patscherkofel – das Bluesfestival der Patscherkofelbahn, unter der musikalischen Leitung von Markus Linder, zum siebten Mal stattfand.
Als ich mit der ersten Fahrt kurz nach 9 Uhr die Bergstation erreichte, war es wolkenverhangen und es nieselte ziemlich stark. Ich machte mich auf den Weg zur Buscheben-Alm. Es war wunderbar: die Wolken, die Nebelschwaden, die Krähen, alles ruhig – fast gespenstischen vermittelte die richtigen Emotionen für den Blues.
Als Storyshooter will ich aber keine Worte mehr verlieren, sondern einfach meine Bilder vom Berg vorstellen.